Wen wundert´s,

in einer Partei, die zum Thema Sekten (und Scientology im besonderen) keine Meinung hat, hat auch kein Problem mit Historikern, die mit Scientology kuscheln.

Wie sagte schon ein Pressesprecher dieser Partei so treffend (speziell) zu diesem Thema "Man muss auch mal Mut zur Lücke haben"

Hier Ausschnitte aus den Presseberichten:
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/zusammenfassung-neu-details-historiker-besier-im--/de/Politik/20252283

Historiker Besier im Linke-Kompetenzteam - Ex-Institutschef soll am Mittwoch von Spitzenkandidat präsentiert werden --Von Tino Moritz--
30.05.2009 | 20:05 Uhr

Lund/Chemnitz (ddp-lsc) Der Historiker und ehemalige Chef des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts, Gerhard Besier, soll dem Kompetenzteam von Linke-Spitzenkandidat André Hahn zur Landtagswahl am 30 August angehören.

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Offiziell vorgestellt werden soll Besier durch Hahn und Linke-Parteichefin Cornelia Ernst am Mittwoch in Dresden.

Besier hat nach eigenen Angaben in Lund die Ehrendoktorwürde der dortigen Universität erhalten. Damit sei er für seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Feld der Geschichte und Kirchengeschichte wie auch ausdrücklich «für sein Engagement für Religionsfreiheit in Europa» ausgezeichnet worden, sagte der Lehrstuhlinhaber an der Technischen Universität Dresden.
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Besiers Vertrag als Chef des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung war 2007 nicht verlängert worden. Für Aufsehen hatte unter anderem eine Rede von ihm im Brüsseler Scientology-Büro 2003 gesorgt. ..."

Die Scientology Kirche steht in der ersten Reihe derjenigen, die für die Akzeptanz von religiösem Pluralismus kämpfen. Scientologen geben nicht auf. Sie sind entschlossen. Sie halten durch. Sie zeigen Mut angesichts von Hindernissen. Ich bin davon überzeugt, nur ein aufrichtiger Glaube an ihre Religion kann diesen Grad an Engagement und Hingabe hervorbringen. Und das ist es, warum die Scientology Kirche einen Kampf für Toleranz führt der jedem zugute kommen wird. Und ihr Beispiel gibt Hoffnung für andere.