Anonymous Hamburg



„Am 23.Februar 2013 um 13:30 treffen wir uns zum Flyern!“, das war der Tenor, unter dem wir (8 Personen) uns gestern zusammengefunden haben. Leider waren einige verspätet, sodass wir auch etwas später haben anfangen können.
Es war sehr kalt und wir sind kaum Flyer losgeworden, aber einige Leute zeigten sich interessiert und blieben trotz des Schneefalls stehen, um mit uns zu sprechen.




Zurück zum Anfang:
Alles begann in der vierten Kalenderwoche diesen Jahres, als sich das reaktivierte Bündnis, das letztes Jahr die ACTA-Demos organisiert hat, zum ersten Mal zum Thema IDP13 traf. Im Groben wurde beschlossen, dass auch in Hamburg eine Aktion stattfinden soll.

Das Bündnis hatte viele Ideen:

folgende waren geplant:
  • - Kundgebung auf dem Rathausmarkt
  • - Bühne
  • - Informationsstände
  • - Bürgergespräche
  • - Flyeraktion
  • - Darstellung von Überwachung durch div. Aktionen
    • -- mannsgroße Kameras
    • -- RFID Scanner
    • -- Drohnen
    • -- Vorratsdatenspeicherung IRL (Passantengespräch)
  • - viele bunte Luftballons
  • - Öffentlichkeitsarbeit
    • -- Pressekonferenz
    • -- Pressemitteilung
  • - Aufkleber verteilen
  • - DPI IRL

folgende wurden verworfen:
  • - Kundgebung auf dem Rathausmarkt
  • - Bühne
  • - Informationsstände
  • - Bürgergespräche
  • - Flyeraktion
  • - Darstellung von Überwachung durch div. Aktionen
    • -- mannsgroße Kameras
    • -- RFID Scanner
    • -- Drohnen
    • -- Vorratsdatenspeicherung IRL (Passantengespräch)
  • - viele bunte Luftballons
  • - Öffentlichkeitsarbeit
    • -- Pressekonferenz
    • -- Pressemitteilung
  • - Aufkleber verteilen
  • - DPI IRL
  • Aktionstag


Das alles kam so:
Der ursprüngliche Aktionstag wurde am Mittwoch, den 13. Februar umgeplant. Anstatt der Kundgebung sollten nun noch Informationsstände aufgestellt und Bürgergespräche geführt werden. Die Pressekonferenz sollte trotzdem noch stattfinden.
Die Flyer dafür wurden mit Hilfe des Aktionsbündnisses in Köln entworfen und gestaltet.
Das war letztendlich auch das Einzige, was das Bündnis erfolgreich abgeschlossen hat.

Am Abend des 19. Februar erhielt ich Nachfragen, ob der Aktionstag wirklich abgesagt worden sei. Panisch durchsuchte ich alle meine Tabs nach dem Mail-Konto, welches auf der Mailingliste des Bündnisses ist, um herauszufinden: „ WTF IS GOING ON?!!“

Dort fand ich folgendes:

» Hallo,
nach Rücksprache mit den Mitstreitern der anderen
beiden Organisationen, die bis zuletzt noch durch
tatkräftiges Arbeiten eine vernünftige Realisierung
versucht haben, muss ich nunmehr leider verkünden,
dass die gemeinsame Veranstaltung am kommenden
23.02. auf dem Rathausmarkt nicht stattfinden wird.«
Bündnisteilnehmer   
       

Ich war etwas geschockt und auch enttäuscht, da ich offensichtlich nicht zu den Mitstreitern gehöre, welche sich um eine vernünftige Realisierung bemüht haben.
Unabhängig von dieser Erkenntnis wollte ich sichergehen, dass am Samstag für die Privatsphäre eingetreten wird.




Darum rief ich am darauffolgenden Morgen bei der Versammlungsbehörde an, die lustigerweise noch nichts davon wusste, dass die Veranstaltung abgesagt wurde.
Nach Rücksprache des Ansprechpartners mit Pirat D., dem Anmelder der Veranstaltung, rief er mich zurück und sagte, dass ebendieser Pirat D. Anmelder der neuen Versammlung bleiben würde. Das hatte mit dem Veranstaltungsort zu tun und war einfacher für die Behörden...
Ich war sehr erfreut, da die Bündnisteilnehmer doch noch nicht die Bereitschaft verloren zu haben schienen, am Samstag mitzuwirken.
Aber dann... Ich sah auf die Mailingliste:


»Ich habe gerade mit der Behörde für Inneres
telefoniert. Statt die Veranstaltung, wie gestern
im Bündnis beschlossen, abzusagen, hat
jemand(tm) die Behörde für Inneres bereits vor
mir informiert. Eine Frau Wopot hat nicht ab-,
sondern umgemeldet, eine Flyeraktion von 10-20
Leuten am Rathausmarkt. Das geht nicht, oder
zumindest muss der Rest der Bündnisteilnehmer
zuerst erfahren, was geplant ist. Weiterhin bin
ich dann immer noch Leiter vor Ort dieser Aktion.«
Pirat D.



Diese Nachricht verwirrte mich, hatte ich doch kurz zuvor von der Versammlungsbehörde erfahren, dass Pirat D. Anmelder bleiben würde. Das klang für mich so, als ob er das gerne täte. Das war anscheinend ein Missverständnis.

Am Abend desselben Tages war ein weiteres Orga-Treffen angesetzt, um zu besprechen, was beim nächsten Mal anders/besser laufen sollte. Dort gab Pirat D. bekannt, dass er den Aktionstag am nächsten Tag komplett absagen wolle. Unabhängig von dem, dass Pirat D. am Morgen noch kundgetan hatte, dass er gerne Veranstalter bleiben möchte.

Ein in dem Zusammenhang leicht ironisch klingender Aufruf der Bundes-Piraten zum IDP13 wurde am selben Tag ins Netz gestellt. Natürlich ohne Verweis auf Anonymous, die eigentlichen Initiatoren des Aktionstages.



Am Donnerstag Abend schrieb ich eine E-Mail an das Ordnungsamt um eine Flyeraktion anzumelden. Trotz wiederholter Kommunikationsversuche (per Mail und Telefon) scheiterte diese Anmeldung.

Das war uns am Ende egal, denn die Privatsphäre ist wichtig und deren Schutz erfordert Engagement. Unabhängig von einer persönlichen Agenda und politischem Kalkül.


 
So ging ich am Samstag guten Mutes zum vereinbarten Treffpunkt. Dort fand ich Flyer und motivierte Mitstreiter, die bereit waren, ihren Samstagnachmittag zu opfern und den Aktionstag auch in Hamburg zu einem „Erfolg“ werden zu lassen!




Leider kamen wir nicht weit. Nach ungefähr 200 Metern wurden wir aufgehalten. Es handele sich nicht um eine angemeldete Aktion und der Herr Polizist (siehe Foto) müsse sie jetzt auflösen. Natürlich fügten wir uns dem und warfen keine Steine.




Erst einmal war es Zeit für einen warmen Imbiss und eine Neubewertung der aktuellen Situation.
Dort fiel den Anwesenden ein, dass man Aktionen, wie wir sie vorhatten, auch spontan anmelden kann. Also gingen wir zur Polizeistelle am Hauptbahnhof. Wir wurden nett zur Wache am Steindamm verwiesen.
Dort hatten wir unseren Spaß und konnten herausfinden, dass doch eine Demonstration angemeldet war.
Es wurde uns gesagt, dass Pirat D. die ursprüngliche Aktion von 11 – 14 Uhr abgesagt und eine neue angemeldet hat, die von 14 - 18 Uhr auf dem Rathausmarkt stattfinden sollte.
Das hat er wohl leider vergessen zu erwähnen. Um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: „bla bla Bündnis muss informiert werden, butthurt bla bla“ (gek. d.d. Red.)
Wie erwartet fanden wir den Rathausmarkt zur angemeldeten Zeit völlig leer vor. Naja, nicht ganz leer, es gab dort einen freundlichen und hilfsbereiten Polizisten, der uns darüber informierte, dass alle angemeldeten Veranstaltungen abgesagt worden seien.
Er war aber bereit, uns eine neue Genehmigung zu organisieren.




Mittlerweile war es bereits 16:30 Uhr, es schneite und es war arschkalt.
Da wir nun aber endlich eine legale Versammlung durchführten, hielten wir noch eine Stunde durch, bevor es einfach zu kalt und zu anstrengend wurde.
Immerhin konnten wir noch Flyer an den Mann bringen (Achtung! Triggerwarnung!)

Eine traurige Bilanz war, dass sich vom ursprünglichen Orgateam (neben uns Anons) keiner hat blicken lassen.
Am Verlauf des gestrigen Aktionstages sieht man, dass es möglich ist, innerhalb von 5 Stunden Flyer anzupassen, in Druckauftrag zu geben und eine Veranstaltung anzumelden, zu der immerhin die motiviertesten Aktivisten kommen, die Hamburg je gesehen hat ;-)
Das ist weitaus besser, als einen Aktionstag komplett abzusagen!

Sidenote: Die verteilten Flyer sind nicht jene im Bündnis entstandenen Flyer. Das Logo der Piraten fand dort Verwendung, weil diese uns bei der Finanzierung geholfen haben. Danke dafür!


Lehre daraus:

Wenn Du was richtig machen willst:
  • Mach es selber 
  • Verlass Dich nicht auf ein Bündnis, dem die persönlichen Agenden und Attentionwhoring einiger Teilnehmer wichtiger sind als tatsächlicher Aktivismus für ein Thema





An dieser Stelle:

Am Samstag, den 02.03. findet ein erneuter Aktionstag statt.

Um 11 Uhr treffen wir uns am Hauptbahnhof, Ausgang Spitalerstraße um dann ab 11:30 Uhr in der Mönckebergstraße fleißig Flyer zu verteilen.
Dies ist eine bei den Behörden angemeldete Veranstaltung, die wir nicht ändern, zurückziehen oder anderweitig torpedieren werden.

Wir sehen uns dort!

Lisa Mc Pherson wurde am 10. Februar 1959 in den USA geboren. Seit ihrem 18. Lebensjahr war sie eine Scientologin und arbeitete 18 weitere Jahre aktiv für die Church of Scientology. So versucht sie zum Beispiel 1991 dem Cult Awareness Network, einer sektenfeindlichen Organisation die sich auch mit Scientology auseinandersetzt, beizutreten, um es mit Hilfe anderer Scientologen zu übernehmen. Sie machte 1994 eine Spende für Scientologische Dienstleistungen in Höhe von 75.275 USD, weitere 55.000 USD als Spende. Lisa arbeitete viel und hart für Scientology, machte hohe Spenden und lobte Scientology in höchsten Tönen, genau so, wie sie angewiesen wurde es zu tun.

Im Oktober 1995 wurde Lisa ein Clear. Laut Scientology sind Clears Menschen, die frei von Unterdrückung, frei von Krankheit, Unfällen und ähnlichen Widrigkeiten des Lebens sind, da sie durch Scientology-Processing eine höhere Bewusstseinsstufe erreicht haben. Jedoch erlitt Lisa am 18. November 1995 einen kleinen Autounfall. Wie der Fokus in Ausgabe Nr. 13 von 1997 berichtete, wollte Lisa zum damaligen Zeitpunkt Scientology verlassen. Auch laut www.lisamcpherson.org vertraute sie sich bereits im November 1995 einem Freund an, dem sie unter Tränen gestand dass sie aus der Sekte austreten wolle. Sie wollte noch genauere Angaben machen, diese aber nicht am Telefon besprechen.
So fuhr Sie am Abend des 18. Novembers in ihren Jeep Cherokee die South Fort Harrison Avenue des Fort Harrison Hotels entlang, rammte aber durch einen Motorradunfall einen Bootsanhänger, der auf einem Ford aufgeladen war. Durch den Unfall blieb sie körperlich unverletzt, jedoch riss sie sich die Kleider vom Leib und wanderte verwirrt an der Unfallstelle herum.
Um 5:55 sagte sie den Sanitätern dass sie Hilfe braucht und mit jemandem reden muss. Sie sagte dass sie unrechte Dinge getan hat, von denen sie nicht wusste dass sie unrecht waren. Sie sagte sie ist Scientologin. Man beschloss, dass man sich in einer psychiatrischen Klinik um sie kümmern wolle. Dies wusste Scientology jedoch zu verhindern.

Um 6:38 kam Lisa im Morton Plant Hospital an. Ein Scientologe tauchte nur 12 Minuten später im Krankenhaus auf, behauptete dass Lisa als Scientologin nichts mit der Psychiatrie zu tun haben wolle und lediglich „Ruhe und Entspannung“ brauche. Er versuchte Dr. Flynn Lowett zu überzeugen, dass es gegen Lisas religiöse Auffassung sei einen Psychiater zu sehen. Der Arzt bestand aber auf die psychiatrische Analyse. Der Scientologe verlangte daraufhin, beim Gespräch dabei sein zu dürfen.
Um 7:30 tauchte ein weiterer Scientologe an Lisas Krankenhausbett auf.
Um 8:15 erzählte Lisa der Krankenschwester Joseph Price dass sie sich zur erlangung von Aufmerksamkeit entkleidet habe. Sie wollte nicht aufgegriffen werden und wolle nun mit ihren „Freunden von der Gemeinde“, die in diesem Moment an ihrer Bettseite standen, heimgehen. Sie sprach mit starrem Blick, monotoner Stimme und Tränen in den Augen. Sie betonte, dass sie sich nicht selbst verletzen wolle.
Um 8:20 wurde Lisa gegen den Ärztlichen Rat von Dr. Lovett, der ihr eine Verhaltensstörung diagnostizierte, entlassen. Die Scientologen versprechen Lisa 24 Stunden am Tag zu überwachen und sicherzustellen, dass sie die benötigte Pflege bekomme. 20 Minuten später ist Lisa aus dem Krankenhaus raus und wurde von Scientologen in das 1,6 km entfernte Fort Harrison Hotel gebracht um sich dort zu entspannen.
Susanne Schnurrenberger, die die ersten 2 Tage auf Lisa aufpassen sollte, sagte dass Lisa nicht schlafen konnte. Elliott Abelson, der Anwalt der Church of Scientology, sagte aus, dass Lisa mit ihrer Faust gegen die Wände schlug. Lisa musste 240 USD für Scientologisches Lehrmaterial bezahlen.
Laut dem Gerichtsmediziner ist der 30. November 1995 der letzte Tag, an dem Lisa McPherson etwas zu trinken bekommen haben kann. Der Anwalt Elliott Abelson bemerkte 4 Tage später, dass sich Lisas Haut gelblich verfärbte. Ein Scientologischer Mediziner, vom Kircheninternen Medical Liasion Office, meinte es sei kein Notfall. Einen Tag später, am 5. Dezember, brachten 3 Scientologen Lisa zu dem Scientologen David Minkoff nach New Port Richery in das Columbia New Port Richey Hospital. Auf dem Weg dahin fährt man an 4 anderen Krankenhäusern vorbei, jedoch war man unwillig sie dort einzuliefern da dort keine kooperativen Scientologen arbeiteten. Es war laut Anwalt Abelsons Aussage Lisas eigener Wunsch zu einem Scientologischen Doktor gebracht zu werden.
Lisa stieg mit 2 Scientologen in den Van auf den Rücksitz ein. Einer der beiden Scientologen, die sie auf dem Rücksitz begleiteten, ist der scientologyinterne Offizier für medizinische Angelegenheiten, Janis Johnson. Johnson ist eine Medizinerin, die in Florida nicht praktizieren darf.
Um 9:30 Uhr abends kommt sie dann im Columbia New Port Richey Hospital an. Sie hat während der Fahrt in Gegenwart der Scientologen aufgehört zu Atmen, hat keinen Puls mehr. In der Notaufnahme beginnt man Wiederbelebungsversuche. Eine Krankenschwester erzählt der Polizei, dass Lisa schon bei Ankunft tot war. Dr. David Minkoff, der Scientologe zu dem Lisa gebracht werden sollte, stellte dann den Totenschein aus. Zu diesen Zeitpunkt besaß Lisa noch 11 USD auf ihrem Konto.
Die Polizei begann zu ermitteln, die Autopsie ergab, dass die 1,75 m große Lisa McPherson nur noch knapp 49 Kilo wog, was einem BMI von genau 16,0 entspricht. Sie war stark dehydriert, ihre Arme und Beine hatten Quetschungen. Ihre Haut war rissig und hatte Verletzungen, sie war von Käferbissen übersäht. Ihre rechte Lungenaterie war von einem Blutgerinnsel blockiert, das auf Dehydration und Bettruhe zurückgeführt wurde. Das Clearwater Polizeikommissariat bezweifelt eine natürliche Todesursache. Während der Beerdigung drängen sich Scientologen ins Gespräch mit den Angehörigen, bestehen darauf dass sie bald Eingeäschert werden solle, und dass dies auch Lisas Wunsch gewesen sei. Sie streuen das Gerücht sie sei an einer Hirnhautentzündung gestorben. Am 16. Dezember möchte Lisas Familie das Eigentum aus ihrer Wohnung räumen, jedoch sind dort schon nicht näher bekannte Personen am Wegtragen eins Großteils ihres Besitzes.
Der Fall Lisa McPherson gerät an die Öffentlichkeit, es werden weiterhin Ermittlungen unternommen. Am 28. Januar 1997 klagt die Church of Scientology gegen den Gerichtsmediziner, um einsicht in die Unterlagen der Ermittlung zu bekommen. Die Polizei verfolgt 3 Scientologen, darunter auch Susanne Schnurrenberger, um sie zu verhören. Ildiko Cannovas und Laura Arrunada wurden nicht gefunden. Die Church of Scientology leugnet, dass die Gesuchten irgendwelche Angaben zum Tod Lisa McPhersons machen können und wirft der Polizei eine Hetzkampanie vor. Da die Church of Scientology bereits zum Zweck der Einsicht in Unterlagen den Gerichtsmediziner verklagt, verfügt der Kreisrichter Bob Barker dass Autopsiefotos von Lisa veröffentlicht werden. Scientology drängt weiter, dass Lisas Körper verbrannt werden soll.
Während 20 Menschen ein Memorial für Lisa halten, genau gegenüber vom Fort Harrison Hotel, kommen 300 Scientologen, die das Memorial stören in dem sie Lisa bösartig verspotten und den Trauernden die Kerzen ausblasen. Laut der St. Petersburg Times bestätigen 5 prominente Gerichtsmediziner, dass Lisa für 5 Tage oder länger keine Flüssigkeiten mehr bekommen hat. Des Weiteren hat sie Quetschungen, Schürfwunden und Verletzungen. Nach dem Zustand ihres Körpers ist es unwahrscheinlich, dass Lisa freiwillig im Fort Harrison Hotel war. Dass sie ursprünglich dringend mit jemandem reden musste, Scientology verlassen wollte, eingestand Unrecht getan zu haben ohne dies damals gewusst zu haben und Hals über Kopf die South Fort Harrison Avenue hinunterfuhr, weg vom Fort Harrison Hotel, war ihr Versuch zu entkommen.
Doch woher wusste Scientology wo sie zu finden war? Sie kamen ihr direkt ins Krankenhaus hinterher, nahmen sie mit sich, zurück ins Fort Harrison Hotel, wo sie ausgehungerte und dehydrierte, bis man sie in den Van einstiegen lies, der sie tot bei dem Scientologischen Arzt im Krankenhaus ablud. In ein normales Krankenhaus durfte sie nicht. Wäre Scientology am Wohlergehen der Patientin interessiert gewesen, hätte man sie in das 1,6 km entfernte Morton Plant Hospital, oder in das auch 3 km entfernte Rai Care Center A47, in die 10,3 km entfernte Notfallklinik „Doctors Express Clearwater“, oder in das 17 km entfernte Mease Countryside Hospital gebracht. Statdessen musste sie 40 km weit auf dem Rücksitz eines Vans mit Scientologen bis zum Columbia New Port Richey Hospital aushalten, verstarb kurz vor der Ankunft.
Die Ermittlungen im Fall werden erst im Jahr 2000 eingestellt (hier das Dokument ), doch nun stehen erneut Ermittlungen an, da die damalige rechte Hand von David Miscavige, Mark Rathbun, auspackte und unter Eid aussagte, dass Scientology 30 Millionen USD gezahlt habe um den Fall zu vertuschen - hier sein Gedächnisprotokoll .


Chanology & Chansorship


General


Uschi hat Feierabend!
http://www.anonamegame.net/forum/showthread.php?tid=1194
Ursula Caberta geht in den Ruhestand

Scientology vs. Wikipedia
http://www.anonamegame.net/forum/showthread.php?tid=1195
Die Sektenjünger hätten gerne "The Hole" aus dem öffentlichen Focus.


Media


Going Clear
http://articles.washingtonpost.com/2013-01-18/opinions/36473732_1_sea-org-xenu-scientology
Schöne Review des Buches

Scientology weiter im Focus des Verfassungsschutzes
http://www.domradio.de/nachrichten/2013-01-16/scientology-bleibt-im-blickfeld-des-verfassungsschutzes
Gute Arbeit wird auch weiterhin fortgesetzt.

Aller guten Dinge sind 3 - und so hat die Welt sich in 3 Artikeln mit Scientology beschäftigt:

Warum lassen sich Menschen von Sci quälen?
http://www.welt.de/kultur/article113297717/Warum-sich-Menschen-von-Scientology-quaelen-lassen.html
Dieser Frage geht die Welt auf den Grund.

Werbeoffensive?
http://www.welt.de/wirtschaft/article113253687/Scientology-plant-Werbeoffensive-in-Deutschland.html
Scientology sucht händeringend Werbepartner.

Geheim!
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article113162671/Die-Geheimnisse-eines-gefaehrlichen-Glaubens.html
Totalitarismus und Lügen - die Welt von Scientology.

Pleitegeier
http://www.wilfriedhandl.com/blog/2013/01/eine-erfolgsmeldung-die-freude-bereitet-scientology-in-norwegen-ist-insolvent-sprich-pleite/
Scientology Norwegen ist Insolvent.


Online Activism


Scientology versucht Video zu zensieren
http://www.wilfriedhandl.com/blog/2013/02/und-nachdem-scientology-versucht-dieses-video-von-youtube-zu-bekommen-wird-es-von-ganz-alleine-zum-pflichttermin/
Mirrors wurden eingerichtet


IRL Activism


Aufklärungsarbeit lohnt sich!
http://www.anonamegame.net/forum/showthread.php?tid=1191
Der Hamburger Verfassungsschutz beweist sich mal wieder als kompetente Anlaufstelle für Beratung über Scientology

Frankfurt gegen Scientology
http://www.anonamegame.net/forum/showthread.php?tid=1197
In FFM wurde wieder geraidet


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Chans


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http://www.breitbart.com/InstaBlog/2013/02/02/White-House-Warns-Don-t-Photoshop-Obama-Gun-Pic


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