Anonymous Hamburg

Bericht über die Oktober-Demo "Lulz of the Dead"

In Erinnerung an Uwe Stuckenbrock und die anderen Opfer von Scientology.

in Erinnerung an Uwe Stuckenbrock

Gedenkkerze für die Opfer von Scientology

Obwohl die Demo dieses mal früher als sonst war, wir durch die Scientologen nicht unseren Stammplatz gegenüber der Org zum demonstrieren hatten und einige Anons wegen Arbeit oder Erkältung nicht teilnehmen konnten erwarteten wir nichts episches für diesen Samstag.

Doch wir hatten geirrt.
Gleich ZWEI Scientology-Frontorganisationen hielten Gegendemos: Die Jugend für Menschenrechte und Narconon.

Die Jugend für Menschenrechte hatten unseren üblichen Platz für ihre kleine Demo angemeldet und standen zu zweit mit einem Schild herum und versuchten ihre Flyer an Passanten zu verteilen.

Scientologys Jugend für Menschenrechte
Da uns von der Polizei nicht gestattet wurde zu ihnen hinüberzugehen (da sie, aus welchen Gründen auch immer, angaben angst davor zu haben von uns verprügelt zu werden) riefen wir den Passanten aufklärend zu dass es sich um Scientologen handelte. Einige kamen zu rüber und wurden von uns über die Frontorganisation aufgeklärt.

schützen sie sich gegen scientology

Ein wenig später, als die Jugend für Menschenrechte wohl nicht genug war, schickten die Scientologen drei Leute, die sich schnell Narconon T-shirts überzogen, raus auf die noch freie Straßenseite der Kreuzung um weitere Flyer zu verteilen und das übliche über uns zu erzählen.

Scientologys Frontorganisation Narconon
Doch nach kurzer Zeit kam die Polizei zu ihnen und machte ihnen klar dass sie ohne Genehmigung nicht dort Flyern durften und begleitete sie zum Scientologygebäude hinüber.


Anon vor der Scientology Sekte

Wir hatten trotz weniger Anons als das letzte Mal und weniger Platz als üblich hatten wir eine Menge Spaß. Die Flyerverteilung direkt an der Ampel war ein renner! Viele Autofahrer hatten ihre Scheiben runtergekurbelt um beim warten schnell einen Flyer von uns zu ergattern.

hupen gegen Scientology
Wir bekamen viel zustimmung von Passanten und zustimmendes Hupen von vorbeifahrenden Autos.

Anonymous ist schon sehr gespannt auf die geplanten Aktionen im November. Sobald mehr bekannt ist werdet ihr hier darüber lesen können.

you can not kill what doesnt die

Desweiteren könnt ihr die Planungen speziell für die Hamburger Anonymous auf unserer Seite verfolgen.

Schaut auch auf Why We Protest vorbei und werft einen Blick auf die internationalen Geschehnisse und Planungen.