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Wie die Content-Mafia Kinderpornografie zur Lobbyarbeit einsetzt - und alle drauf reinfallen -
Viele von euch haben dass ja schon in anderen Blogs gelesen,
zum Beispiel auf netzpolitik.org Die Rechteindustrie mag Kinderpornographie und warum?
Das erklären sie auch ganz offen:
Denn das erklärte Traumziel der Rechteindustrie ist es:
[Quelle: http://christianengstrom.wordpress.com/2010/04/27/ifpis-child-porn-strategy/]
So wir habens schon immer gewusst, es war ja auch ein offenes Geheimnis, denn woher sollten die plötzlichen vorstöße zu den Filterstrukturen kommen wenn nicht von der Content-Mafia.
Denn mit dem Kinderschutz lässt sich kein Geld verdienen, und da Geld die größte Motivation in der Politik darstellt, wieso dann solche wilden unüberlegten Vorstöße wagen, wenn da nichts bei rumkommt.
Gefährlicher noch, wenn es kein Geld bringt und Wählerstimmen kosten könnte?
Es musste ja ein Industriezweig mit tüchtigen Lobbyisten dahinterstehen, und dass es sich nur um die Rechteindustrie handeln konnte, war auch ziemlich klar, denn sonst würde Niemand von solch einer Regelung profitieren.
Gefordert wurden Sperren gehen Verletzungen des gänzlich veralteten Urheberrechts ja schon 2009, während der Debatte des "Zugangserschwerungsgesetzes", da war ja schon jedem klar wos so hingeht.
Und denkt jetzt nicht, jetzt wo das publik ist, ist die sache gegessen, nein, was müssen wir lesen?
De Meziere in der TAZ
Die öffendliche Sicherheit wird durch das freie Internet Gefährdet?
Gehts noch?
Im Zusammenhang mit den Aussagen der Rechteindustrie wäre das dann, die öffendliche Sicherheit wird durch die Möglichkeit der Urheberechtsverletzung gefährdet.
Das ist ähnlich bekloppt wie "Falschparker verfügen jetzt über Atomwaffen".
Und nicht nur an der Freiheit des Netzes wird gerade gescharaubt, auch an der Neutralität.
Könnt Ihr euch noch an das Geschäftsmodell Internetprovider erinnern?
Das war so:
Ich baue eine Infrastruktur auf zum Datentransfer, und Kunden zahlen mir Geld dass ich sie an meine Infrastruktur anschließe, damit Finanziere ich meine Infrastruktur, baue sie aus, Gewinne mehr Kunden, mache Gewinn.
Ich schließe meine Infrastruktur mit anderen infrastrukturen anderer Provider zusammen, damit ich meine Dienste noch attraktiver mache für Kunden, ein weltumspannendes Datennetz.
Das hat sich geändert, so funktioniert das nichtmehr.
Jetzt sollen nämlich leute die z.B. Videos dafür bezahlen dass andere Ihre videos ansehen, oder Anbieter von Websites die häufig genutzt werden, sollen Strafe zahlen dass sie soviele nutzer haben.
An wen?
An den Provider natürlich!
Das heisst ich als Provider kassiere nochmal ab, nichtnur von meinen Kunden auch von den Kunden anderer Provider. Toll was? Mehr Geld.
Der Nachteil ist, es gibt ja nicht nur einen Provider, sondern ein paar mehr. Und all die wollen in Zukunft Kohle von Dir wenn Ihre Kunden DEINE Webseite besuchen.
Das heisst, vielleicht sind die zeiten von kostenlosen Emails und freien Services im Netz bald vorbei. Dann gibts die Email Flat, die StudiVZ, Facebook und Myspace Pauschale oder das Zusatz Service Paket mit Google, Youtube und FTP Nutzung.
Haben Wir uns ausgedacht?
Nee, guckst du hier:
Telefonica will Google und Youtube zur Kasse bitten
Na dann noch einen netten Aufendhalt im noch freien Netz.
zum Beispiel auf netzpolitik.org Die Rechteindustrie mag Kinderpornographie und warum?
Das erklären sie auch ganz offen:
”Child pornography is great,” the speaker at the podium declared enthusiastically. ”It is great because politicians understand child pornography. By playing that card, we can get them to act, and start blocking sites. And once they have done that, we can get them to start blocking file sharing sites”.
Denn das erklärte Traumziel der Rechteindustrie ist es:
”One day we will have a giant filter that we develop in close cooperation with IFPI and MPA. We continuously monitor the child porn on the net, to show the politicians that filtering works. Child porn is an issue they understand,”
[Quelle: http://christianengstrom.wordpress.com/2010/04/27/ifpis-child-porn-strategy/]
So wir habens schon immer gewusst, es war ja auch ein offenes Geheimnis, denn woher sollten die plötzlichen vorstöße zu den Filterstrukturen kommen wenn nicht von der Content-Mafia.
Denn mit dem Kinderschutz lässt sich kein Geld verdienen, und da Geld die größte Motivation in der Politik darstellt, wieso dann solche wilden unüberlegten Vorstöße wagen, wenn da nichts bei rumkommt.
Gefährlicher noch, wenn es kein Geld bringt und Wählerstimmen kosten könnte?
Es musste ja ein Industriezweig mit tüchtigen Lobbyisten dahinterstehen, und dass es sich nur um die Rechteindustrie handeln konnte, war auch ziemlich klar, denn sonst würde Niemand von solch einer Regelung profitieren.
Gefordert wurden Sperren gehen Verletzungen des gänzlich veralteten Urheberrechts ja schon 2009, während der Debatte des "Zugangserschwerungsgesetzes", da war ja schon jedem klar wos so hingeht.
Und denkt jetzt nicht, jetzt wo das publik ist, ist die sache gegessen, nein, was müssen wir lesen?
De Meziere in der TAZ
Inhaltlich unterscheidet Sie kaum etwas von Ihren Vorgängern Wolfgang Schäuble und Otto Schily?
So ist es. Ich komme, was die öffentliche Sicherheit betrifft, zu keiner anderen Lagebeurteilung als in den vergangenen fünf oder sechs Jahren.
Bei den Internetsperren gegen Kinderpornografie wenden Sie ein Gesetz nicht an, das Sie als Kanzleramtsminister selbst auf den Weg gebracht haben. Warum?
Wir wenden es nur in einer bestimmten Weise an, weil wir bei den Koalitionsverhandlungen eine entsprechende Vereinbarung getroffen haben.
Die öffendliche Sicherheit wird durch das freie Internet Gefährdet?
Gehts noch?
Im Zusammenhang mit den Aussagen der Rechteindustrie wäre das dann, die öffendliche Sicherheit wird durch die Möglichkeit der Urheberechtsverletzung gefährdet.
Das ist ähnlich bekloppt wie "Falschparker verfügen jetzt über Atomwaffen".
Und nicht nur an der Freiheit des Netzes wird gerade gescharaubt, auch an der Neutralität.
Könnt Ihr euch noch an das Geschäftsmodell Internetprovider erinnern?
Das war so:
Ich baue eine Infrastruktur auf zum Datentransfer, und Kunden zahlen mir Geld dass ich sie an meine Infrastruktur anschließe, damit Finanziere ich meine Infrastruktur, baue sie aus, Gewinne mehr Kunden, mache Gewinn.
Ich schließe meine Infrastruktur mit anderen infrastrukturen anderer Provider zusammen, damit ich meine Dienste noch attraktiver mache für Kunden, ein weltumspannendes Datennetz.
Das hat sich geändert, so funktioniert das nichtmehr.
Jetzt sollen nämlich leute die z.B. Videos dafür bezahlen dass andere Ihre videos ansehen, oder Anbieter von Websites die häufig genutzt werden, sollen Strafe zahlen dass sie soviele nutzer haben.
An wen?
An den Provider natürlich!
Das heisst ich als Provider kassiere nochmal ab, nichtnur von meinen Kunden auch von den Kunden anderer Provider. Toll was? Mehr Geld.
Der Nachteil ist, es gibt ja nicht nur einen Provider, sondern ein paar mehr. Und all die wollen in Zukunft Kohle von Dir wenn Ihre Kunden DEINE Webseite besuchen.
Das heisst, vielleicht sind die zeiten von kostenlosen Emails und freien Services im Netz bald vorbei. Dann gibts die Email Flat, die StudiVZ, Facebook und Myspace Pauschale oder das Zusatz Service Paket mit Google, Youtube und FTP Nutzung.
Haben Wir uns ausgedacht?
Nee, guckst du hier:
Telefonica will Google und Youtube zur Kasse bitten
Na dann noch einen netten Aufendhalt im noch freien Netz.
