Ein Weg unliebsame Inhalte des Internets zu blockieren ist der Weg über die Manipulation über die DNS-Servers unserer Provider. Diese Manipulation kann man recht einfach umgehen wenn man alternative DNS-Server benutzt. Aber wer bietet eigentlich alternative DNS-Server an, und sind diese auch wirklich frei und unzensiert ?

Die wohl bekannteste Alternative ist OpenDNS
die Nutzung von OpenDNS ist frei, nach einer kostenlosen Registrierung können sogar “Filtereinstellungen” eingerichtet werden. Standardmäßig dürfte nur ein Fishingfilter aktive sein.

OpenDNS
resolver1.opendns.com 208.67.222.222
resolver2.opendns.com 208.67.220.220

Level 3 Communications (Broomfield, CO, USA)
vnsc-pri.sys.gtei.net       4.2.2.1
vnsc-bak.sys.gtei.net      4.2.2.2
vnsc-lc.sys.gtei.net        4.2.2.3
vnsc-pri-dsl.genuity.net   4.2.2.4
vnsc-bak-dsl.genuity.net  4.2.2.5
vnsc-lc-dsl.genuity.net    4.2.2.6

Verizon (Reston, VA, USA)
nsphil.bellatlantic.net              151.197.0.38
home4.bellatlantic.net             151.197.0.39
nyc1-qwest.bellatlantic.net      151.202.0.84
nyc2-qwest.bellatlantic.net      151.202.0.85
boston1-qwest.bellatlantic.net  151.203.0.84
boston2-qwest.bellatlantic.net  151.203.0.85
world1.bellatlantic.net             199.45.32.37
nsdc.bellatlantic.net                199.45.32.38
legacy-ns1.bellatlantic.net       199.45.32.40
legacy-ns2.bellatlantic.net       199.45.32.41
home1.bellatlantic.net             199.45.32.43

SprintLink (Overland Park, KS, USA)
ns2.sprintlink.net 199.2.252.10
ns3.sprintlink.net 204.97.212.10
ns1.sprintlink.net 204.117.214.10

Speakeasy (Seattle, WA, USA)
dns.sea1.speakeasy.net  66.93.87.2
ns-legacy.speakeasy.net 216.231.41.2
dns.nyc1.speakeasy.net  216.254.95.2
dns.lax1.speakeasy.net   64.81.45.2
den.speakeasy.net         64.81.111.2
dns.dfw1.speakeasy.net  64.81.127.2
dns.sfo1.speakeasy.net   64.81.79.2
dns.chi1.speakeasy.net   64.81.159.2
bos.speakeasy.net          66.92.64.2
phl.speakeasy.net           66.92.224.2
dns.wdc1.speakeasy.net  66.92.159.2
dns.sfo1.speakeasy.net   64.81.79.2
dns.atl1.speakeasy.net    216.27.175.2
dns.wdc1.speakeasy.net  66.92.159.2

Exetel (Sydney, AU)
kolanut2-dns.exetel.com.au 220.233.0.4
mx2.exetel.com.au             220.233.0.3

OpenNIC
Ebenfalls freie DNS-Server stellt das OpenNicProject zur Verfügung.

OpenNIC
AU,QLD  58.6.115.42
AU,QLD  58.6.115.43
AU,VIC  119.31.230.42
FR          82.229.244.191
FR          88.191.51.140
UK          91.186.21.136
US,AK  216.67.98.38
US,CO  216.87.84.209
US,TX  71.170.11.156

Verizon (Reston, VA, USA)
nsphil.bellatlantic.net             151.197.0.38
home4.bellatlantic.net            151.197.0.39
nyc1-qwest.bellatlantic.net     151.202.0.84
nyc2-qwest.bellatlantic.net     151.202.0.85
boston1-qwest.bellatlantic.net 151.203.0.84
boston2-qwest.bellatlantic.net 151.203.0.85
world1.bellatlantic.net             199.45.32.37
nsdc.bellatlantic.net               199.45.32.38
legacy-ns1.bellatlantic.net       199.45.32.40
home1.bellatlantic.net             199.45.32.43

dnsadvantage
dnsadvantage

dnsadvantage
rdns1.ultradns.net 156.154.70.1
rdns2.ultradns.net 156.154.71.1

DNS-Server der deutschen Unis
Viele Unis in Deutschland stellen wichtige Dienste im Netz bereit. Darunter auch sehr oft DNS-Server. Eine Liste habe ich auf nova.zonengoere.net gefunden. Wie lange diese
jedoch noch unzensiert bleiben bleibt abzuwarten. Hier nur eine gekürzte und getestete Auswahl:

Uni Berlin,names.zrz.TU-Berlin.DE   130.149.4.20
Uni Berlin,opal.cs.tu-berlin.de     130.149.17.5
Uni Berlin,wncs.zrz.TU-Berlin.DE    130.149.2.12
Uni Heidelberg,dns.uni-heidelberg.de   129.206.100.126
Uni Heidelberg,dns2.uni-heidelberg.de  129.206.210.127
Uni Stuttgart,artemis.rus.uni-stuttgart.de   129.69.1.28
Uni Jena,ns.uni-jena.de            141.35.1.16
Uni Erlangen,ns.rrze.uni-erlangen.de    131.188.3.2
Uni Erlangen, ns2.rrze.uni-erlangen.de  131.188.3.73
Uni-Erlangen, faui06.informatik.uni-erlangen.de       131.188.30.106
Uni Bonn, nic.rhrz.uni-bonn.de          131.220.16.220
Uni Bayreuth, btr0x4.rz.uni-bayreuth.de 132.180.15.4
Uni Kaiserslautern, minnehaha.rhrk.uni-kl.de 131.246.9.116

andere Einrichtungen
es gibt bestimmt eine ganze Reihe von Einrichtungen die DNS-Server betreiben und öffentlichen Zugriff erlauben zB.

Konrad Zuse Zentrum Berlin, sc.zib.de       130.73.108.1
Frauenhofer Gesellschaft, yin.iao.fhg.de    137.251.36.3
Frauenhofer Gesellschaft, ns1.fraunhofer.de 192.44.37.1
Frauenhofer Gesellschaft, ns2.fraunhofer.de 153.96.1.1
Frauenhofer Gesellschaft, ns3.fraunhofer.de 153.96.87.2
Astropyhsikalisches Institut Potsdam, pns.aip.de 141.33.208.16
Deutscher Wetterdienst, 141.38.2.6
Deutscher Wetterdienst, 141.38.2.7

DENIC
Natürlich, die DENIC betreibt auch DNS-Server. Leider beantworten diese Server keine Anfragen von unautorisierten Clients fällt also aus !

einige ausländische Unternehmen und Organisationen stellen auch DNS-Dienste bereit
getestet habe ich :

Cisco Systems
Cisco Systems, dns-sj.cisco.com    171.70.168.183
Cisco Systems, dns-sj1.cisco.com  171.69.2.133
Cisco Systems, ns1.cisco.com       128.107.241.185
Cisco Systems, ns2.cisco.com       64.102.255.44

 VRX Network Services (New York, NY, USA)
ns1.quasar.net 199.166.31.3

wie richte ich jetzt aber mein Router für andere DNS-Server ein ? Hier ein Beispiel für OpenDNS unter Tomato (WRT54)

viele weitere Anleitungen findet man auch auf der OpenDNS-Seite.

Unter Windows XP einfach in die Systemsteuerung -> Netzwerkverbindungen -> LAN oder drahtlose Verbindung markieren-> Rechtsklick -> Eigenschaften -> TCP/IP markieren -> Eigenschaften und dort den Hacken DNS-Serveradressen automatisch beziehen entfernen und alternative Server eintragen.

geschafft: Zensur durch DNS-Manipulation umgangen

PRESSEMITTEILUNG


13-3-09

Anonymous
anonymous@whyweprotest.net

Los Angeles, Kalifornien, USA - Während eines Exklusivinterviews mit dem Reporter Nathan Baca des Senders KESQ bestätigte Scientologysprecher Tommy Davis, dass die ans Licht gekommene Geschichte um den ausserirdischen Herrscher Xenu aus Scientologys Ursprungszeiten tatsächlich authentisch ist, nach jahrelanger Leugnung ihrer Echtheit.

KESQ hat in den letzten fünf Tagen eine Reihe von Berichten über Scientologys Geheimnisse veröffentlicht, inklusive Scientologys finanziellem Zustand, Berichte über Scientologys Hauptquartier namens "Gold Base" in der kalifornischen Wüste nahe Hemet und über die fragwürdigen Beziehungen, die Scientology mit Jeff Stone pflegt, Board Supervisor in Riverside County, in Kalifornien.

Im Interview mit Nathan Baca wurde der Scientology-Sprecher Tommy Davis nach der Xenu-Geschichte gefragt, die unter Scientologen als "Operierender Thetan Level III" oder kurz "OT III" bekannt ist. Zunächst stritt Davis dies ab (wie bereits oft früher), indem er behauptete, dass dies "von Anti-Scientologen verbreitete Behauptungen" seien.

Als Baca damit anfing, aus einem Buch von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard zu lesen, in dem die Xenu-Geschichte erwähnt wird, geriet Davis in die Defensive und gab zu, dass die Geschichte tatsächlich echt ist. Dann beschuldigte er Nathan Baca des religiösen Hasses und behauptete, dass es "beleidigend" sei, wenn ein Nicht-Scientologe einen Scientologen nach dessen zentralen Glaubensgrundsätzen fragen würde und dass Baca lediglich "eine hasserfüllte Agenda befördern" würde.

Die Details von OT III...

Vor 75 Millionen Jahre war Xenu der Herrscher einer aus 26 Sternen und 76 Planeten bestehenden Galaktischen Föderation, unter diesen Planeten befand sich auch die Erde, die damals unter dem Namen "Teegeeack" bekannt war. Die Planeten waren überbevölkert mit einer Durchschnittsbevölkerung von 178 Milliarden Einwohnern.

Xenu stand kurz davor, entmachtet zu werden und so entwarf er einen Plan, die überzählige Bevölkerung aus seinem Herrschaftsbereich zu beseitigen. Mithilfe von Psychiatern rief er Milliarden seiner Bürger zusammen unter dem Vorwand von Einkommenssteuerprüfungen, dann paralysierte er sie und fror sie mit einer Mixtur aus Alkohol und Glykol ein, um ihre Seelen einzufangen. Die gekidnappte Bevölkerung wurde in Raumschiffe verladen, um sie zum Ort ihrer Vernichtung zu transportieren, dem Planeten Teegeeack (Erde). Das Aussehen dieser Raumschiffe sollte sich später unterbewusst im Design des Flugzeugs Douglas DC-8 widerspiegeln, mit einem einzigen Unterschied: "Die DC8 hatte Propeller, das Raumschiff nicht". Auf Teegeeack/der Erde angekommen wurden die paralysierten Bürger weltweit auf den Grund von Vulkanen gelegt. Daraufhin wurden Wasserstoffbomben in die Vulkane herabgelassen, um dann zeitgleich gezündet zu werden. Nur wenige Körper der Aliens überstanden die Prozedur.

Die nunmehr entkörperlichten Seelen der Opfer, von Hubbard Thetanen genannt, wurden durch die Explosion in die Luft geschleudert. Xenus Truppen fingen sie mithilfe eines "elektrischen Bands" ein und sie wurden in weltweit verteilte "Vakuumzonen" eingsaugt. Dann wurden die hunderte Milliarden eingefangenen Thetanen zu einer Art Kino gebracht, wo man sie dazu zwang, einen "3-D superkolossalen Film" anzuschauen und zwar 36 Tage lang. Dadurch wurde etwas in die Erinnerung der Thetanen implantiert, von Hubbard "verschiedene irreführende Daten" genannt (in ihrer Gesamtheit das R6 Implantat genannt), "was mit Gott, dem Teufel, Weltraumgeschichten usw. zu tun hat". Teil davon waren alle Weltreligionen, wobei Hubbard insbesonders den Katholizismus und das Bild der Kreuzigung Xenus Einfluss zuschreibt.

Abgesehen von dem Implantieren neuer Glaubensideen in die Thetanen, hatten die Bilder auch die Wirkung, ihnen ihren Sinn für individuelle Identität zu rauben. Als die Thetanen die Projektionsbereiche verließen, begannen sie damit sich zu Gruppen einiger tausend Thetanen zu vereinigen, da sie die Fähigkeit verloren hatten, einander zu unterschieden. Jede dieser Gruppen von Thetanen ("Cluster") sammelte sich in einem der wenigen nach der Explosion verbleibenden Körpern. Später wurden sie unter dem Namen Body Thetanen bekannt, und es heisst, dass sie immer noch an allen Menschen anhaften und sie negativ beeinflussen, abgesehen von den Scientologen, die die nötigen Schritte vollzogen haben, um sie zu entfernen.

Es gibt ebenfalls bekannt gewordenes Audiomaterial von Hubbard, in dem er einen Vortrag über OT III hält, ebenso gibt es ein handgeschriebenes Dokument in Hubbards eigener Handschrift, in dem die Xenu-Geschichte zusammengefasst steht.


Hubbard hat seine Anhänger angewiesen, OT III gegenüber keinem Nicht-Scientologen zu erwähnen und auch nicht gegenüber Scientologen, die dieses Level nicht erreicht haben. Der Grund dafür ist, dass Scientologen bis zu 350.000$ zahlen, um OT III zu erreichen. Die, die OT III erreichen müssen einen Safe in ihrem Haus haben und die OT III Materialien in einer abgeschlossenen Aktenmappe transportieren. Hubbard schrieb ebenfalls, dass jemand, der die Xenu-Geschichte vor Erreichen von OT IIII hört an Lungenentzündung sterben wird.

Frühere Interviews mit Tommy Davis haben ein schlechtes Licht auf die Organisation geworfen, die er repräsentiert. Am 8. Mai 2008 behauptete Davis, dass die als "Anonymous" bekannten Anti-Scientology Demonstranten Todes- und Bombendrohungen an Scientology "Orgs" weltweit gesandt hätten. Als CNN Reporter John Roberts enthüllte, dass das FBI CNN mitgeteilt hatte, dass sie keinen Grund hatten, Anonymous für verantwortlich für die behaupteten Drohungen zu halten, stotterte Herr Davis und stellte die Behauptung auf, dass die behaupteten Drohungen von lokalen Polizeibehörden untersucht würden.

Im selben Interview mit John Roberts leugnete Tommy Davis erneut die Xenu-Geschichte und fragte Roberts, ob sie sich für ihn "lächerlich anhöre". Die Echtheit der Xenu-Geschichte wurde ebenfalls vom Schauspieler Tom Cruise und anderen berühmten Scientologen geleugnet. Der Emmy-Preisträger und Journalist Mark Bunker und viele andere sind verklagt worden weil sie versucht hatten, die Xenu-Geschichte zu veröffentlichem. In schlimmeren Fällen waren Leute, die OT III verbreiteten, Scientologys "Fair Game" Taktiken ausgesetzt (Belästigung und Einschüchterung), sofern Klagen nicht ausreichten, um kritiker zum Schweigen zu bringen.

Die Organisation ist wohlbekannt dafür, Behauptungen über gegen sich gerichtete Gewalt aufzustellen. Paulette Cooper, Autor der berühmten kritischen Buchs "The Scandal of Scientology" wurden im Rahmen einer als "Operation Freakout" bekannt gewordenen Aktion von Scientology Bombendrohungen untergeschoben. Dies wurde vom FBI aufgedeckt, nach einer Hausdurchsuchung eines Scientology-Gebäudes als Reaktion auf die größte jemals stattgefundene Infiltration der US Regierung ("Operation Snow White"), die von Scientologen unternommen wurde. Scientology hat auch behauptet, die BBC habe der Organisation Bombendrohungen geschickt.

Anonymous ist ein Kollektiv von zusammenarbeitenden Individuen, die derzeit gegen die misbräuchlichen Praktiken der Scientology Organisation protestieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Home - Why We Protest

Quellen:
KESQ News Interview: http://www.kesq.com/global/video/pop...t=flv&clipId1= 3543120&at1=News - Special Coverage&h1=Scientology Official Addresses Works of L. Ron Hubbard (3/12)
L Ron Hubbard Audio recording of OTIII (Xenu Story): http://www.bringyou.to/apologetics/HubbardOnXemu.mp3
CNN Interview with Davis on May 8th: YouTube - John Roberts interviews the Church of Scientology
OT III document, hand-written by L. Ron Hubbard: http://bayimg.com/image/caolkaabe.jpg
Complete OT III Class VIII transcript package: Scientology cult Hubbard Class VIII Xenu transcrip - Wikileaks ts_1968

In den letzten Wochen war in Sachen Demos und Raids sehr viel los für Hamburger Anonymous: Kölner Geisterzug (Karneval), CeBit und das Ideal Org Meeting der deutschen Scientologen. Nun fand auch noch die monatliche weltweite Demo statt, zwar mit etwas weniger Anons als beim letzten Mal, dafür mit umso mehr Spaß und Passanteninteresse!



Schon gleich am Bahnhof kamen wir mit vielen Passanten ins Gespräch, fanden viel Zustimmung und viel Interesse um die Gefahren und Verbrechen der Scientology Organisation.

Auf dem Weg zur Scientology Zentrale bekamen wir im Vorbeigehen Lob für unsere Aktionen und viele Passanten nahmen gerne Flyer von uns an und fragten auch ob sie ein paar mehr bekommen könnten um sie auf ihrem Weg durch die Stadt verteilen zu können.

Vor Ort wurden bei unserem Eintreffen wieder ignorant die Jalousien heruntergelassen und die aufgestellte uns überwachende Videokamera im dritten Stock regelmäßig kontrolliert.

Mehr als sonst wurde von vorbeifahrenden Autos, ohne unsere Aufforderung, gehupt und "Daumen hoch" oder "Peace" gezeigt. Vorbeifahrende Reisebusse, die an der Ampel warteten applaudierten unsere Aktion und gaben uns auch "Daumen hoch".

Nachdem der Samstag gemütlichen ausklang fand bereiten wir uns nun auf die nächste Demonstration im April vor, welche am 18. stattfinden wird. Wir hoffen darauf einige von euch neugierig gemacht zu haben auch mal vorbeizuschauen.

Die Daten hierzu:
Treffpunkt

Beschreibung