Anonymous Hamburg
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wow
such green
much anon
internet in real life

 Anonymous Hamburg is having their next monthly protest, but this time with international guests! 

Protest Theme: Pacific Volcano
Date: December 7th 2013
Time: 13:00 o'clock
Meet up: Hamburg Central Station (exit Spitalerstrase)

Shoops to get an idea what Pacific Volcano is about will be added here shortly.

SAMSTAG



Vom „I love you“-Affen im Hostel geweckt gings ziemlich früh in die Stadt, denn es war der Tag des Megaraids. Auf dem Weg in die Stadt hatten wir ein kleines Verkehrsproblem: Die Victoria-Line was closed due to Zombie-Outbreak.



Endlich vor der Org angekommen trafen wir auf viele bekannte Gesichter, wie z.B. Bernd, der sich auch schon früh eingefunden hatte und eine vielzahl von Plakaten aufgehängt hatte. Wie es sich herausstellte war es wohl eher ein kontinentaler Raid mit englischem Topping.



Um das ganze etwas anzuheizen posteten wir Twits on Titter fürs Internet und für die Leute vor Ort starteten einige Anons eine Polognaise und Femanons tanzten Saloongirl-Style. Plötzlich, aber unerwartet, zogen wir weiter Richtung U-Bahn zum Dianetics Zentrum, quer durch St. Pauls Churchyard mit einem wilden Haufen Anonymous.



Dort erwartete uns bereits eine von der Polizei eingerichtete Absperrung in der wir eingepfercht protestieren durften. Kekse, Cake und KFC hielten uns am Leben.



Als ein Fail-Emo-Britpop-Channer aufkreuzte, der sich als verärgerter Scientologe ausgab und androhte diese veranstaltung gefährlich pädophiler in die Luft zu jagen.



Leider dauerte dieses äußerst unterhaltsame Schauspiel nur so lange bis der junge Troll von der Polizei entfernt wurde zum Leidwesen aller Anwesenden. Einen krönenden Abschluss des Raids bildeten die Toilets of Terror des gegenüberliegenden KFCs (Vermutung: KFC ist Soylent Grün).

Da die wilde Horde zu groß war um in irgendeinen Pub aufgenommen zu werden setzte sich der Zug in Richtung Hyde Park in Bewegung. Dort zur Afterraid Party, auch bekannt als Chuck Norris- äh, Buck Foris, entfaltete Anonymous sein volles Potential z.B. beim Endkampf von War Stars. Dramatische Szenen als Batman feststellt das Timmey sein Sohn ist.



Weitere Highlights waren das Burning-Dianetics Fußball Länderspiel, was Deutschland für sich entscheiden konnte („Das war kein Tor!“) sowie das vertilgen möglichst vieler Alkohole, was Holland klar für sich entscheiden konnte. Zum Rave-Raid hatte Delicious Trap einen durchschnittlichen Kleintransporter voller Knicklichter dabei an deren Inhalt sich diverse Hamburger Anons wie die Kinder erfreuten. Mit einsetzendem Wolkenbruch fand auch diese Veranstaltung langsam ein Ende und wir suchten unseren Weg nach Hause.


SONNTAG

Nach fluchtartigem Verlassen des Gay Hostels begann der Tag mit einem englischen Frühstück in einem italienischen Bistro im Redlight District. Dort hatten wir uns wieder zu 50% hetero hochgearbeitet.



Während einer Shopping-Tour durch die Geek-Läden der Stadt raideten die von uns, die ihren Flug nicht so früh nehmen mussten wie wir, das berühmte Saint Hill Manor in East Grinsted.



Zufällig erinnerte uns die Uhr drann das wir unseren Flug noch kriegen müssen, also brachen wir in voller Panic zur Victoria Station auf, wo wir außer Atem zu den abfahrenden Zügen hechteten, nur um festzustellen dass der Zug nach Stansted in der Liverpool Street abfährt. Verdammte Scientologen! Also, Sprint zurück und auf zur Liverpool Street. Dort schnell das letzte Hab und Gut verpfändet um eine völlig überteuerte Fahrkarte zu kaufen und zum Zug gewetzt. Puh, geschafft..



Ab zum Check-In, jetzt konnte nichts mehr schief gehen. Oh shi-, Security Check! Im Gegensatz zur deutschen Seite wurden wir hier richtig gefilzt. Anscheinend kann man mit Rucksackschnallen und Zahnpasta ein Flugzeug zum Absturz bringen. Sämtliche Hygieneartikel mussten dort bleiben – anscheinend haben sie nicht genug. Zur Entspannung erst mal Münz-Internet und Postkarten an Scientology schreiben. Verdammt, wer hat an der Uhr gedreht?! Ist es wirklich schon so spät?!?! Das Münz-Internet hat uns in eine böse Falle gelockt und uns eingelullt und nur noch 5 Minuten bis zum Terminal Close an Gate 42. Lauf Forest, lauf!



Und siehe da, wen trafen wir in der Schlange? Bernd. Den haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Und gleich so viele davon! Und bei dem einen stand es sogar im Reisepass, wir haben’s gesehen! Dann folgte eine Kaffeefahrt über den Wolken mit Werbung der bekannten Pharmaindustrie. Wieder mit einer Landung, elegant wie ein Backstein, in Lübeck angekommen. Hier spielten Anonymous und Bernd Hand in Hand und haben das gesamte Flugzeug noch einmal homosexuell getrollt. (Random Zitat: Stuardess (bei der Safety Show) „Bernd, hast du aufgepasst wo die Schwimmweste ist?“, Bernd „Ja, du hast sie an!“) Auch die Heimfahrt ging nicht ohne Highlights wie z.B. Strassensperren durch Einpark-Legasteniker und der Turbo-Rage-Bussfahrer.

Also durch und durch ein gelungenes Wochenende.

DONNERSTAG

Kurz vor Aufbruch nach London musste das Kollektiv feststellen das wir nicht in Hamburg, sondern in Lübeck abfliegen, aber das war kein Problem denn ähnlich kurzfristig wie die Fahrt nach Lübeck wurden auch die Zimmer im letzten freien Hostel Londons, dem Gay Hostel, gebucht. Also alles an Board des Fail-Bus nach Lübeck und gut ne Stunde Scheiben lecken. Zeit für die erste Wurst aus dem unheimlichen „Bag of many Things“.

Auf ins Terminal Zelt. Auch der vergessene Online Check-In konnte uns jetzt nicht mehr stoppen. Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle, in dem wir unser atomares radioaktives Spreng-Deo abgeben mussten, gings dann zu Gate 6 – ach nein, „Gate closed“- also zu Gate 5, welches sich in einem umgebauten Partyzelt befand.



Aufgrund eines nicht vorhandenen Terminals spazierten wir gemächlich zum Flugzeug und hatten freie Platzwahl.

An Board mussten wir feststellen dass wenn Superman durchs Fenster schaut, die Kabine anfängt zu brennen und es keinen Zweck mehr hat auszusteigen.



Im Boardprospekt entdeckten wir dann den 9-zu-1 Fernbedienungshalter, fast genauso nutzlos an Board eines Flugzeuges wie der Zeitungsbricketmacher auf der nächsten Seite.



Nach harter Landung und kurzem Erfolgssound ging es dann mit der Mono-Rail durchs Black Mesa Compound zum Flughafenausgang wo auch schon unser Gay Host auf uns wartete. Andere Individuen entschlossen sich an diesem Punkt dass es besser wäre auf einer Parkbank zu übernachten als das Gay Hostel zu besuchen und verteilten sich in die umliegenden Parks.



Auf der Autofahrt hörten wir dann vielen Details über die Genitalien unserer Mitbewohner im Hostel (äußerst amüsant). Auch mit dem Hintern zur Wand schlafen war nicht unbequem. Defekte Duschen ersparten uns weitere Zwischenfälle.


FREITAG

Freitags gings früh los, die einsammeln die es nicht übers Herz brachten im Hostel zu schlafen. Dann machten wir uns auf den Weg nach Camden Town wo wir im Pub am Ende der Welt auf die niederländische Verstärkung trafen mit der wir uns auf den Weg zum Dianetics Center machten. In der U-Bahn gesellten sich dann noch die ersten einheimischen Anonymous – inklusive einer richtigen Trap - dazu, welche uns mit einem Rickroll begrüßten.



Es folgte ein augiebiger Raid des Dianetics Zentrums ohne größeren Zwischenfälle mit zuvorkommenden Polizeikräften. Aber ein Raid macht hungrig, also gings als nächstes erstmal in einen Pub um verlorene Energie wieder aufzufrischen.



Das belebte Körper und Geist und als nächstes gings zur Haupt-Org wo wir zusammen mit den Anonymous aus Berlin, Freiburg, Düsseldorf und München die Party zur Maiden Voyage 2009 sprengten. Der OSA Offizier Captain Obvious wohnte dem Raid auf der gegenüberliegenden Seite bei (vielleicht kennt ihn jemand?).



Als das Raid-Ende kam spalteten wir uns vom Kolektiv ab um uns von ein paar Templern in einer Seitenstraße Burger braten zu lassen.



Hier ist vor allem das gigantische Clublounge-Penthouse-Klo, mit diskreter Beleuchtung und mehr Sitzplätzen als das ganze Lokal, hervorzuheben.



Nach der frustrieren Feststellung das „Free WiFi“ noch lange kein „Free WiFi“ ist, ließen wir den Raid, auf der viel zu kleinen zweiten Etage des „Ye Old Cock“ mit gepflegten Internet-Diskussionen (z.B. Mantrain to the Moon) und fliegenden Headcrabs ausklingen. Die Heimreise zum Hostel spottet jede Beschreibung.

Due to all the recent events, Anonymous seems to have grown more and more together than it has before. At least it's how it seems to us HamburgAnons. Besides having connections to the other Anons in Germany, our contacts abroad grew especialy since the "This is Scientology"-event.

On this way we'd like to greet the Anons from Berlin, Stuttgart, Munich, Freiburg, Hannover, the Anons from London, Dublin, WINnipeg and San Fransisco.

And a big thanks to the SanFagsisco Anons for their support during the last protest as you can see on the pictures below.















Click here for the "Operation: School's Closed" pics from the SanFagsisco Anons.

Thank you all so very much. :-)
All the support, inspiration and cooperation realy keeps us going. Hope we'll be able to make some of it up till the next protest. ;-)

Viel war los bei uns HamburgAnons...
Manche haben die Konferenz und die Demo, die wir am Tag drauf mit den anderen Anons hielten, auf Enturbulation mitverfolgt. Für alle anderen und als kleine Zusammenfassung hier ein verpäteter Bericht.


Da die Müncher, Stuttgarter, Berliner, Englische und Irische Anons noch in Hamburg waren wollten wir nochmal gemeinsam gegen Scientology demonstrieren. Wie gewohnt trafen wir uns alle am Hauptbahnhof, wo uns auch gleich eine alte Bekannte fleißig filmte und fotografierte. Wir störten uns nicht drann, machten Scherze und als alle da waren ging es rickrollend los.

OMG, Batman killed a Femanon!

Doch.. was ist das? Ein neues Gesicht mit einer Videocam filmt uns vom Bahnhof aus die ganze Strecke.. >:3 Wie wäre es mit etwas OT3 von Hubbard vorgetragen?

OSA Spy

Davon ließ er sich nicht abschrecken und filmte weiter und hielt jedem seine Cam ins Gesicht. Wenig später vor dem Scientology Gebäude passte dies einem Passanten aber ganz und gar nicht...



Hatte ich schon erwähnt dass Herr Frank Busch vor der Org "Black PR Flyer" verteilte? Diese haben sich mittlerweile zu echten Sammelstücken unter Anonymous entwickelt.
"Black PR - gotta catch em all!"

Und als Abschluss erzählen uns ein englischer und irischer Anon wie die Events so waren. :-)



Wir hatten viel Spaß, viele Lulz und konnten neue Kontakte knüpfen.
Anonymous prevails!

Gruppenfoto